La Palma – ein Paradies nicht nur für Wanderer
La Palma bietet dem Urlauber viele Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung.
Tauchen, Gleitschirmfliegen, Segeln, Fischen, Mountainbiken , Brandungsangeln, Klettern und noch einiges mehr. Doch sicherlich kommen die meisten des Wanderns wegen nach La Palma.
Die fünftgrößte und nordwestlichste Insel der Kanaren, in vollem Wortlaut San Miguel de La Palma, trägt ihre Beinamen Isla bonita (schöne) und Isla verde (grüne) sicherlich zu Recht. Mit ihrem Waldreichtum und der üppigen Vegetation steht sie in mehr oder minder starkem Kontrast zu ihren Schwestern.
Fünf unterschiedliche Vegetationszonen – abhängig von der Höhenlage – ergeben eine vielseitige Flora. Die Palette reicht von Trockenpflanzen in der Küstenzone über Lorbeer- und Kiefernwälder bis hin zu niedrig wachsenden Sträuchern in der subalpinen Hochgebirgsregion.
Besonders imposant ist der Drago (Drachenbaum), von dem es im Norden noch Haine mit einigen Exemplaren gibt.
Auch die Landschaft hat dem Auge einiges zu bieten. Im Süden beherrscht die Lava das Bild, immer wieder sieht man erstarrte Lavaströme;der letzte Ausbruch 1971 schuf knapp 30 Hektar neues Land. Ganz anders der wilde Norden mit seinen grün überzogenen, tief eingeschnittenen Schluchten und dem knapp 2500m hohen Roque de Los Muchachos.
Die Nadeln der Kanarischen Kiefer kämmen die Wolken des Nordostpassats aus, das zu Boden tropfende Wasser sickert durch das poröse Lavagestein und schafft somit die Grundlage des vielfältigen Wachstums.
Im Lorbeerwald versuchen Sonnenstrahlen, den plötzlich aufziehenden Nebel zu durchdringen und schaffen dabei die perfekte Illusion eines Märchenwaldes. Fernab von Zivilisationslärm kann man sich ganz der Ruhe und Einsamkeit hingeben und neue Energie tanken. Hier in dieser grandiosen Landschaft finden unsere Wanderungen statt.